Pfarrer Matthias Stepper

Liebe Oberasbacherinnen und Oberasbacher,

„Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute (…) sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.“

Pfarrer Matthias Stepper Foto: S. Foydl

So definiert das Zweite Vatikanische Konzil das christliche Grundprogramm für die Kirche in der Welt von heute. Mich fasziniert dieser Satz, der einen grundlegenden Wendepunkt in der Selbstwahrnehmung der Kirche markiert.

Die Kirche, die Gemeinden vor Ort und auch die Christen ganz persönlich stellt er vor eine Herausforderung. Sie sind nicht mehr diejenigen, die anderen sichere Wahrheiten verkaufen könnten. Was Sie denken, wie sie ihren Glauben leben ist nicht immer der Weisheit letzter Schluss. Sie haben keine fertigen Antworten auf die Fragen der Zeit. Doch sie können mit ihrem Glauben und ihrer Hoffnung versuchen, gemeinsam mit anderen auf Antwortsuche zu gehen.

So verstehe ich auch meinen Dienst als Priester in der Gemeinde und im Seelsorgebereich. Ich möchte mit den Menschen vor Ort gemeinsam auf Antwortsuche gehen. Dazu gehört für mich auf die Fragen der Zeit, auf die Fragen der Menschen zu hören. Das gilt für die Vertreter/innen der Gemeinden vor Ort, aber auch ganz persönlich. Darum nehme ich mir gerne die Zeit für die persönliche Begegnung mit Ihnen.

Zur Person

Ich bin am 3. November 1975 in Nürnberg geboren. Im Stadtteil Herpersdorf bin ich aufgewachsen und in die Schule gegangen. Schon als Kind und Jugendlicher war ich in der Jugendarbeit meiner Heimatgemeinde Corpus Christi und später im Pfarrgemeinderat aktiv.

Obwohl ich mich stark in der Gemeinde engagierte, entschied ich mich nach dem Abitur am Eibacher Gymnasium für das Studium der Elektrotechnik in Erlangen. Im Herbst 1999 wechselte ich zum Theologiestudium. Nach Studienjahren in Eichstätt und Innsbruck schloss ich das Studium 2004 mit dem Diplom ab.

Danach war ich zwei Jahre als Seelsorger in Bamberg, St. Martin. Nach der Priesterweihe im Juni 2006 war ich Kaplan in St. Martin, Forchheim und St. Augustin, Coburg. Zuletzt war ich als Pfarradministrator in Erlangen-Bruck und Herzogenaurach tätig.

Seit 1. September 2010 bin ich Pfarrer der Pfarrei St. Johannes. Im Jahr 2018 habe ich die Ausbildung zum Geistlichen Begleiter am Fortbildungsinstitut des Erzbistums München-Freising abgeschlossen und qualifiziere mich laufend zu den Themen Spiritualität und Leitung. Seit 1. September 2019 bin ich zusätzlich Leiter des Seelsorgebereiches Fürth-Land. Seit März 2020 bin ich zudem Vorstandsvorsitzender der Gesamtkirchengemeinde Fürth Stadt und Land.

Kontakt

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