„Kehr um!“

Am Sonntag hört ihr im Gottesdienst die Worte Jesu: „Kehr um!“ Warum dieses „Kehr um!“? Was bedeutet das für uns? Kleine Probleme oder etwas, womit wir nicht zurecht kommen?

Die Schola und die Posaune (Stephan Jenkins) deuten das musikalisch aus. Schon im Lied zum Eingang stellen sie das gekonnt vor. Die Lieder zu Kyrie, Sanctus und Agnus dei sind aus der „missa mundi„: Dies ist ein gewollter Bruch zwischen der deutschen und lateinischen Sprache, die uns fremd vorkommt. Zur Kommunion singt die Schola zwei Strophen aus „O Haupt voll Blut und Wunden“. Es fängt gregorianisch an und verändert sich zunehmend in Tonarten, die uns aufhorchen und dann ratlos zurück lassen.

Dieses „Kehr um!“ weist uns nicht die Richtung, die wir einschlagen sollen, sondern jeder soll seine eigene finden. Macht was draus! Bleibt nicht, wie ihr seid!

 

„Kehr um!“

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