Am 8. Januar hat die Orgelbauwerkstatt Friedrich begonnen, die in die Jahre gekommene Johannes-Orgel zu restaurieren. Pünktlich in der Osternacht konnte sie sich dann mit neuer Lunge bei einem jubelnden Halleluja hören lassen.
Am vergangenen Freitag nun hat Prof. Markus Willinger, Domorganist in Bamberg und Orgelsachverständiger der Erzdiözese die Orgel abgenommen: er zeigte sich beeidruckt von dem „neuen“ Werk. Eine halbe Stunde hat er nacheinander alle Register gezogen und ausprobiert und anschließend dem anwesenden Orgelbaumeister Dominik Friedrich zu seinem Werk gratuliert: das war gute Arbeit!
Damit ist das „Projekt Johannesorgel“ abgeschlossen.
Die Pfarrei bedankt sich nun bei allen Spendern, die seit Juli 2016 mit ihren Beiträgen die Möglichkeit eröffnet haben, die Renovierung zu wagen. Immerhin sind von der ersten Spende bis zur fertig sanierten Orgel nur knapp zwei Jahre vergangen – das ist ein enormer Erfolg.
Dann bedanken wir uns ganz herzlich bei den Mitarbeitern der Orgelbauwerkstatt Friedrich aus Oberasbach: mit großer Ruhe, fundierter Sachkenntnis und gleichbleibender Freundlichkeit haben sie die Johannes-Orgel wieder so schön zum Klingen gebracht, dass es eine Freude ist, ihr zuzuhören und auf ihr zu spielen.
Und auch den Organisten und Ensembles, die unsere Konzertreihe zur Wiedereröffnung des Instruments bestritten und unterstützt haben, sagen wir ein herzliches Dankeschön: sie haben uns die neuen Möglichkeiten der Johannesorgel eindrucksvoll vorgeführt.
Möge das Instrument den Gesang der Oberasbacher noch viele Jahre treu begleiten – und möge es noch viele Jahre lang Menschen geben, die sich für die Botschaft Jesu Christi begeistern und sich dabei von ihrer Orgel einstimmen lassen.
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