Jahreskrippe: Petrus

Das Christusbekenntnis des Petrus und die Zusage Jesu (Mt 16,13-19)

Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger und sprach: Für wen halten die Menschen den Menschensohn?

Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten.

Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich?

Simon Petrus antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!

Jesus antwortete und sagte zu ihm: Selig bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen und die Pforten der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreichs geben; was du auf Erden binden wirst, das wird im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird im Himmel gelöst sein.

 

Am 29. Juni wird nicht der Todestag der beiden Apostel gefeiert, sondern die vermutliche Übertragung ihrer Reliquien in die Katakombe an der Via Appia in Rom, nahe bei der heutigen Kirche San Sebastiano. Dieses Fest wird zum ersten Mal im römischen Staatskalender von 354 erwähnt.

Simon stammte aus Betsaida in Galiläa, war verheiratet und von Beruf Fischer. Jesus gab ihm den aramäischen Namen Kephas (lateinisch: Petrus), dieser Beiname bedeutet Fels. Petrus wird in allen Apostelverzeichnissen als Erster genannt. Nach dem Weggang Jesu übernahm er die Führung der Gemeinde in Jerusalem. Sein Aufenthalt in Rom und sein Märtyrertod unter Kaiser Nero (zwischen 64 und 67) können als historisch gesichert gelten. In Vers 17 nennt Jesus seinen Jünger Simon Barjona, das bedeutet: Simon, Sohn des Jona.

Paulus wurde vermutlich vor dem Jahr 10 in Tarsus/Kilikien geboren und verstarb vermutlich in Rom im Jahre 67. Er war der bedeutendste Missionar des Urchristentums und einer der ersten christlichen Theologen.

 

Das Krippenbau-Team der kath. Pfarrei St. Johannes d.T. zu Oberasbach

Heinrich Löwisch, Wolfgang Will, Rudi Holzmeier, Monika Hofmann

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