Jahreskrippe: Das Brot des Lebens

Das Brot des Lebens (Joh 6,51–58)

In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch für das Leben der Welt.

Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?

Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, ich sage euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tag. Denn mein Fleisch ist wahrhaft eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich bleibe in ihm. Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben. Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Es ist nicht wie das Brot, das die Väter gegessen haben, sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit.

Diese Worte sprach Jesus, als er in der Synagoge von Kafarnaum lehrte.

 

Im Fronleichnamsfest, das seit der Mitte des 13. Jahrhunderts gefeiert wird, feiern wir die bleibende Gegenwart Christi im Sakrament der Eucharistie. Das Fest steht in enger Verbindung zum Gründonnerstag. Da in der Karwoche keine prunkvolle Entfaltung des Festes möglich ist, hat die Kirche das Fest neun Wochen nach dem Gründonnerstag festgelegt.

An vielen Orten wird der Gottesdienst zu Fronleichnam im Freien gefeiert und in der Regel schließt sich daran eine Prozession an, in der das Allerheiligste in der Monstranz durch die Straßen getragen wird. So soll der Segen Gottes zu allen Menschen und in alle Gegenden gelangen.

Wir haben in diesem Jahr den Gottesdienst vor die Kulisse des Bamberger Doms verlegt, denn dort gibt es sowohl einen Gottesdienst als auch eine Prozession.

Das Krippenbau-Team der kath. Pfarrei St. Johannes d.T. zu Oberasbach

Heinrich Löwisch, Wolfgang Will, Rudi Holzmeier, Monika Hofmann

Jahreskrippe: Das Brot des Lebens