Sorge über eine ungewisse Zukunft
Kaum haben wir gelernt mit der Corona-Pandemie zu leben, lähmen andere Krisen unsere Lebensfreude:
- Auswirkungen des Ukraine-Kriegs
Haben wir genug Gas für den Winter?
Können die Menschen die enorm gestiegenen Energiekosten noch bezahlen? - Supersommer
Die Trockenheit und Waldbrände führen uns die Auswirkungen des Klimawandels deutlich vor Augen.
In Matthäus 6 beschäftigt sich Jesus mit dem Thema Sorgen:
- „Können all eure Sorgen euer Leben auch nur um einen einzigen Augenblick verlängern? Nein.“
- „Macht das Reich Gottes zu eurem wichtigsten Anliegen, lebt in Gottes Gerechtigkeit, und er wird euch all das geben, was ihr braucht. Deshalb sorgt euch nicht um morgen, denn jeder Tag bringt seine eigenen Belastungen. Die Sorgen von heute sind für heute genug.“
Mit diesen Aussagen will Jesus die bedrückende Wirkung der Sorgen auflösen, den Kopf frei machen und zum aktiven Handeln im Jetzt mit Gottvertrauen auffordern.
Die Niederländerin Corrie ten Boom, die Juden im Nationalsozialismus versteckte, hat in schwieriger Zeit dies so auf den Punkt gebracht:
- „Manche Menschen vertrauen dem Herrn, dass er ihre Seele rettet, nicht aber, dass er für ihr tägliches Leben sorgt.“
- „Sorge macht Menschen zu Gefangenen der Vergangenheit, zu Opfern der Gegenwart und zu Sklaven der Zukunft.“
- „Sich sorgen nimmt dem Morgen nichts von seinem Leid, aber es raubt dem Heute die Kraft.“
Franz Forman
Impuls: Sorge über eine ungewisse Zukunft
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